08-29-2005, 01:50 PM
Hi Leute, da wir ja alle oder zumindest fast alle wählen gehen können und das Wahlrecht in einer Demokratie äußerst wichtig ist, hier mal was zur Wahl
die Programme und Ziele aller Parteien im Vergleich
http://www.zdf.de/ZDFde/download/0,1896,2002371,00.pdf
und zum Herangehen von der historichen nSiete, hier mal ein etwas anschaulicher Link:
http://www.bpb.de/popup/popup_galerie.ht...kespalte=0
und denkt dran.
Im Gegensatz zu einigen anderen Demokratien (z.B. Belgien) gibt es in Deutschland keine rechtliche Wahlpflicht. Die Entscheidung über die Nutzung des Wahlrechtes durch Beteiligung oder Nichtbeteiligung an der Wahl liegt allein in der freien Entscheidung jedes wahlberechtigten Bürgers (vgl. Kapitel 9). Allerdings geht eine große Mehrheit der Bürgerschaft von einer „moralischen“ Wahlpflicht in der Demokratie aus. Bei einer repräsentativen Meinungsumfrage 1998 stimmten 86 Prozent der Westdeutschen und 70 Prozent der Ostdeutschen folgender Aussage zu:
„In der Demokratie ist es die Pflicht jedes Bürgers, sich regelmäßig an den Wahlen zu beteiligen.“
Die Nichtbeteiligung an der Wahl bedeutet, dass man auf eine wichtige politische Einflussmöglichkeit freiwillig verzichtet. Die Nichtwähler müssen die Entscheidungen der Wähler als auch für sie verbindlich akzeptieren. Indirekt unterstützen sie die sich aus den Entscheidungen der Wähler ergebende Machtverteilung.
MfG
Eugen
die Programme und Ziele aller Parteien im Vergleich
http://www.zdf.de/ZDFde/download/0,1896,2002371,00.pdf
und zum Herangehen von der historichen nSiete, hier mal ein etwas anschaulicher Link:
http://www.bpb.de/popup/popup_galerie.ht...kespalte=0
und denkt dran.
Im Gegensatz zu einigen anderen Demokratien (z.B. Belgien) gibt es in Deutschland keine rechtliche Wahlpflicht. Die Entscheidung über die Nutzung des Wahlrechtes durch Beteiligung oder Nichtbeteiligung an der Wahl liegt allein in der freien Entscheidung jedes wahlberechtigten Bürgers (vgl. Kapitel 9). Allerdings geht eine große Mehrheit der Bürgerschaft von einer „moralischen“ Wahlpflicht in der Demokratie aus. Bei einer repräsentativen Meinungsumfrage 1998 stimmten 86 Prozent der Westdeutschen und 70 Prozent der Ostdeutschen folgender Aussage zu:
„In der Demokratie ist es die Pflicht jedes Bürgers, sich regelmäßig an den Wahlen zu beteiligen.“
Die Nichtbeteiligung an der Wahl bedeutet, dass man auf eine wichtige politische Einflussmöglichkeit freiwillig verzichtet. Die Nichtwähler müssen die Entscheidungen der Wähler als auch für sie verbindlich akzeptieren. Indirekt unterstützen sie die sich aus den Entscheidungen der Wähler ergebende Machtverteilung.
MfG
Eugen